Optimierung Google Shopping

9 Optimierungen für Ihren Google Shopping-Produktfeed

Optimieren Sie bereits Ihren Google Shopping-Feed?

Falls nicht, sollten Sie diesen Beitrag unbedingt lesen.

Feed-Optimierungen für Google Shopping tragen nicht nur dazu bei, Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern, sondern können auch Ihren Umsatz steigern:

Ganz zu schweigen davon, dass Inhalte Ihnen dabei helfen können, in Shopping-Suchmaschinen mehr Sichtbarkeit zu erzielen. Mit dieser 10-Schritte-Checklist können Sie Ihren Produktfeed ganz einfach optimieren.

1. Ordnen Sie Ihre Inhalte

Der erste Schritt darin, Ihre Inhalte zu organisieren. Hierzu gehören folgende vier Punkte:

  • Zentralisieren Sie Ihre Produktinformationen
  • Bearbeiten Sie Ihre Produktdaten gemäß den Spezifikationen von Google
  • Passen Sie alle anderen Produktinformationen an die Inhaltsanforderungen von Google an
  • Erschaffen Sie einen Prozess, um den Inhalt auf dem neuesten Stand zu halten.

Sie können dies manuell tun oder sich für ein Feedmanagementsystem wie bspw. Productsup oder Channelpilot entscheiden.

2. Optimieren Sie Ihre Produkttitel

Wenden Sie die Best Practices für Google Shopping-Titel an. Machen Sie Ihre Produkttitel nicht nur attraktiver für Klicks, sondern gestalten Sie sie auch suchmaschinenfreundlich, damit Ihre Produkte in Suchmaschinen wie Bing oder Google positioniert werden. Andernfalls werden sie nicht für Suchanfragen angezeigt.

Die folgenden Faktoren beeinflussen Ihr Ranking bei Google Shopping:

  • Brand
  • Attribute
  • MPN/ Teilenummer
  • Übermäßige Nutzung von Großbuchstaben
  • HTML-Probleme
  • Lesbarkeit

Denken Sie daran, je weiter links Attribute wie Brand oder MPN stehen, desto mehr Einfluss haben diese auf den Algorithmus. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Ihre Produktkennzeichnungen und alle Produktvarianten im Merchant Center aktualisieren. Ein weiterer Grund dies zu tun ist, dass Google Ihr Produkt aus dem Katalog des Anbieters mithilfe der GTIN zieht, um dieses in eine Auktion mit ähnlichen Produkten Ihrer Mitbewerber zu stellen.

3. Verwenden Sie Keywords in Produkttiteln und Beschreibungen

Überprüfen Sie zunächst, für welche Keywords Ihre Produkte bereits ein Ranking haben.

Erstellen Sie anschließend in Google Ads einen Bericht zu Suchbegriffen, um Ihre leistungsstärksten Keywords zu finden.

Hinweis: Letztere sind möglicherweise keine Keywords, auf die Sie bereits in Google Ads bieten (Google Suche). Sie basieren auf dem, was die Benutzer tatsächlich in die Suchmaschine eingeben.

Fragen Sie sich beim Festlegen der Keywords Folgendes:

  • Werden bei einer manuellen Suche PLAs für dieses Keyword angezeigt?
  • Wird bei der Suche mindestens eines Ihrer Produkte angezeigt?
  • Wie viel kosten Ihre Shopping-Kampagnen aktuell für diese Keywords?
  • Enthalten Ihre Produkttitel oder Beschreibungen dieses Keyword?

Es handelt sich hierbei um einen fortlaufenden Prozess. Möglicherweise müssen Sie die Titel und Beschreibungen Ihrer Produkte aktualisieren, sollten Sie feststellen, dass in Google Ads neue Suchanfragen auftauchen, die Abverkäufe versprechen.

4. Nutzen Sie die Kategorien

Offizielle Google Shopping-Produktkategorien finden Sie in der Google-Produktkategorien.

Sobald Sie Ihre Produkte mit der Taxonomie abgeglichen haben, ist es wichtig, den Abschnitt „Produkttypen“ Ihres Datenfeeds zu nutzen, um eine genauere Darstellung zu erhalten.

Hier ist ein Beispiel für eine GPC- und eine Produkttyp-Spalte.

google_product_category

Haus & Garten > Dekor > Kissen

Produkt_Typ

Baby Kids & Teens > Crayola Kids > Sofakissen > Crayola Crayon Nackenrolle – Zitronengelb

Je mehr Details Sie angeben, desto einfacher ist es, Sichtbarkeit zu erlangen und Gebote genauer anzupassen.

5. Ergänzen Sie Ihre Anzeigen um Produkterweiterungen

Bei einer Suchanfrage werden Produkte die Ihrem ähneln, abhängig von Ihrem Produkt-Feed in Ihrem Google Merchant Center-Konto, neben Ihrer Anzeige in zusätzlichen Feldern angezeigt.

Wenn Sie Produkterweiterungen einführen möchten, ist die Optimierung Ihres Produkt-Feeds besonders wichtig. Beachten Sie jeden Schritt, da ein detaillierter und aktueller Produkt-Feed die besten Chancen hat, dass Produkterweiterungen in den Product Listing Ads erscheinen.

Um Ihrer Produktliste Produkterweiterungen hinzuzufügen, besuchen Sie das Merchant Center und klicken Sie auf „Anzeigenerweiterungen“. Von dort aus können Sie ganz einfach eine neue Erweiterung hinzufügen und den jeweiligen Produkt-Feed auswählen.

6. Nutzen Sie Merchant Promotions

Merchant Promotions können im Merchant Center erstellt werden.

Hier sind unsere Top 5 Tipps für Google Product Listing Ad Merchant Promotions:

  • Kostenloser Versand
  • Senkung des Grenzwerts für kostenlosen Versand
  • Einen Artikel kaufen und einen weiteren erhalten oder einen Artikel kaufen und 50% Rabatt auf den zweiten erhalten
  • Mehrstufige Rabattsysteme (Zum Beispiel: 5% Rabatt auf Bestellungen ab 50 EUR, 10% Rabatt auf Bestellungen ab 100 EUR oder mehr)
  • Markenspezifische Rabatte (Beispiel: Eins von jeder Marke, gesponsert vom Hersteller)

7. Nutzen Sie benutzerdefinierte Labels

Mit benutzerdefinierten Labels können Sie Berichte erstellen, die mehr ins Detail gehen und dadurch Ihre Gebotsstrategien beeinflussen können.

Hier sind einige Produktattribute, die Sie als Labels verwenden können:

  • Farbe
  • Material
  • Stil
  • Größe

Sie sind nicht auf die oben genannten Labels beschränkt. Verwenden Sie die für Ihre Produkte relevanten Elemente und überlegen Sie, welche Art von Berichten Sie erhalten möchten.

8. Optimieren Sie Ihre Produktbeschreibungen

Google erlaubt für Produktbeschreibungen bis zu 10.000 Zeichen.

Holen Sie mit den folgenden Best Practices das Beste aus dieser Zeichenlänge heraus:

  • Nutzen Sie trotz der 10-Tausend-Grenze maximal 500 bis 1.000 Zeichen.
  • Geben Sie die wichtigsten Attribute an (Größe, anvisierte Altersgruppe, Besonderheiten, technische Daten usw.).
  • Fügen Sie Details zum Aussehen des Produkts (Muster, Material, Design) hinzu, mit deren Hilfe Google genauere Suchergebnisse mit 500 bis 1.000 Zeichen für den Käufer liefern kann.
  • Verwenden Sie in Ihren Produktbeschreibungen eine korrekte Interpunktion und Grammatik. Setzen Sie Sonderzeichen und Ausrufezeichen sparsam ein.

9. Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktbilder von hoher Qualität sind

Wenn Ihre Produktbilder nicht das richtige Produkt zeigen, von schlechter Qualität oder wenig aussagekräftig sind, kann dies potenzielle Käufer abweisen.

Hier haben wir einige Richtlinien für herausragende Google Shopping-Bilder zusammengestellt:

  • Alle Ihre Bilder sollten in der höchsten verfügbaren Auflösung verfügbar sein (mindestens 800 Pixel in Höhe und Breite und bis zu einer Dateigröße von 10 MB).
  • Jedes zusätzliche Bild sollte dem Kunden zusätzliche Produktinformationen liefern (Anwendung des Produkts, relative Größe, Zielgruppe).
  • Wenn es um Kleidung und Accessoires geht, suchen User nach Bildern, die das Produkt aus allen Winkeln abbilden.
  • Das Hauptbild eines Produkts sollte eine klare Sicht auf das Produkt und einen weißen Hintergrund enthalten.

Ähnliche Beiträge